Orik
Orik ist ein spielbarer Charakter aus SteamWorld Quest: Hand of Gilgamech. Er tritt im Kapitel 5: Rettungstrupp der Heldentruppe bei, nachdem er von ihnen ein zweites Mal aus einem Käfig befreit wurde.
Biografie
Diese alte Legende ist eine geübte Nebenfigur im Umfeld der großen Helden. Doch nun kehrt er abermals ins Abenteuerleben zurück, um seine geübte Klinge zur Unterstützung jener zu schwingen, die sich als würdig erwiesen haben. Sein wahres Gesicht liegt unter seinen vielen kunstvoll verzierten Masken verborgen.
Geschichte
Treffen auf Gilgamech
Zum ersten Mal traf Orik bei dem Ritterorden Lux Ultima, welcher weit im Norden in den Bergen lag, auf Gilgamech. Er beschrieb ihn als Jemanden, den alle bewundern, was dieser sehr genossen hatte, doch missachtete er die Disziplinen der Selbstreflexion. Erfolglos versuchte Orik, Gilgamech für Philosophie und bildende Kunst zu begeistern. Eines Tages erwählte der Großritter Gilgamech, um gegen den Behemoth anzutreten und Orik wurde sein Gefährte und Schildknappe.
Der legendäre Kampf
[...] Der Kampf wurde damit entschieden, dass Gilgamech das Necromotoricon aus der Bestie herausriss. Danach gingen Orik und Gilgamech getrennte Wege.
Wiedersehen mit Gilgamech
Einige Jahre später trafen sie sich wieder. Gilgamech hatte sich laut Orik verändert, denn er glaubte, man habe ihn und seine Legende vergessen. Dies ließ ihn glauben, das Zeitalter der Helden sei vorüber. Er verriet Orik von seinem Plan, das Necromotoricon zu finden und den Behemoth erneut zu erwecken, damit er ihn erneut besiegen und wieder als Held gefeiert werden kann. Oriks Versuche, Gilgamech davon zu überzeugen, dass sein Vorhaben unsinnig ist, blieben erfolglos. So sperrte Gilgamech ihn in einen Käfig. Orik überlegte sich einen Plan, um Gilgamech aufzuhalten und um ihm zu zeigen, dass wahres Heldentum noch existiert.
Treffen auf Armilly, Copernica & Galleo
[...]
Schließlich erkannte Orik, dass die drei Steambots wahren Heldenmut besaßen. Er entschied sich, ihnen zu folgen, um Gilgamech aufzuhalten.
...
[...]
Offenbarung am Lagerfeuer
Copernica hatte hinterfragt, warum Orik ihnen nicht davon erzählt hatte, dass er wusste, dass Gilgamech der dunkle Lord ist. Er erklärte, dass er erst erfahren wollte, ob sie geeignet dafür waren, ihn aufzuhalten, weil er sie nicht ins Verderben stürzen wollte. Er merkte an, dass sie sich wahrlich als Helden bewiesen haben und entschuldigte sich bei seinen Kameraden. Galleo forderte Orik auf, ihnen erzählen, wie all dies überhaupt zustande kam. Daraufhin erzählte Orik, wie er auf Gilgamech traf und was es mit dem Necromotoricon auf sich hat. Weiterhin erzählte er, warum er sich der Truppe angeschlossen hatte und dass er nun erkennt, dass Gilgamech verloren zu sein scheint. Er bezeichnete sich selbst als Narren, weil er nicht erkannt hatte, dass es Gilgamech letztendlich immer nur um seinen eigenen Ruhm ging. Galleo offenbarte schließlich verärgert, dass ihn das ganze Heldengetue nervt und er unzufrieden damit ist, dass er all diese Dinge miterleben musste. Er erklärte außerdem, dass er nicht den ganzen Unsinn mitgemacht hat, nur um jetzt aufzugeben. Tarah stimmt dem zu und auch Copernica willigt durch ihr entsetzen über den Missbrauch der Alchemie ein. Orik schämt sich dafür, dass ihn seine Verzweiflung überkommen hatte und erklärt, dass die gemeinsame Zeit in der tat bewiesen hat, "dass es Helden in allen Formen und Größen gibt". Daraufhin legte er mit den Worten "Wir dürfen niemals den Glauben an uns selbst verlieren. Wir dürfen niemals den Glauben an die Welt verlieren." seine Fuchsmaske ab und offenbarte seinen Freunden zum ersten Mal sein wahres Gesicht. Mit der Erkenntnis, dass es noch nicht zu spät ist, schaffte er es mithilfe von Copernica, die entmutigte Armilly wieder zu motivieren. So sammelten die Helden neuen Mut, um mit letzter Kraft Gilgamech's Spur in die Dunkelfrostberge zu folgen.
Er war rein wie frisch gefallener Schnee, unübertroffen in Stärke und Tapferkeit, aber...